Gefährundungsbeurteilungen

Bildquelle: www.sichere-schule.

Die RISU fordert, bevor überhaupt experimentiert werden kann, eine Gefährdungsbeurteilung.

Eine Gefährdungsbeurteilung erfordern eine hohe Sachkenntnis und eine große experimentelle Erfahrung. Es gibt daher die Möglichkeit nur Versuche durchzuführen, bei denen eine fertige Gefährdungsbeurteilung mitgeliefert wird, oder man erstellt mit Hilfe eine eigene.

Auf der Seite Die sichere Schule werden detaillierte Informationen gegeben:

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Experimentieranleitungen mit fertigen Gefährdungsbeurteilungen

In dieser Hinsicht vorbildlich ist der Ordner Chemie? – Aber sicher! Experimente kennen und können von der Akademie für Lehrerfortbildung. Der Ordner kann nur in Printform käuflich erworben werden (dann ist aber auch in USB-Stick mitgelierfert, der alles Material auch in digitaler Form enthält):

Ordner: Chemie? – Aber sicher! Experimente kennen und können

Die letzte Auflage ist von 2014, eine Neuauflage ist in Bearbeitung und steht kurz vor der Veröffentlichung (Stand März 2020).

Die Versuche aus Chemie? – Aber sicher! sind auch in Degintu unter der Rubrik Versuchsdatenbank mit interaktiven GBUs enthalten. Allerdings enthalten diese Gefährdungsbeurteilungen nicht die komplette Versuchsbeschreibung aus dem Ordner, es fehlen die Versuchsauswertung und didaktische Erläuterungen.

Jedes neu auf den Markt kommende Schulbuch muss für die dort aufgeführten Versuche Gefährdungsanleitungen mitliefern.

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Degintu als Tool für die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen

Degintu bietet die Möglichkeit, Gefährdungsbeurteilungen neu zu erstellen oder auf der Basis von vorhandenen Versuchen abzuändern:

Degintu -Gefahrstoffinformationssystem für den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht der Gesetzlichen Unfallversicherung