Ofen aus Aluminiumoxid-Platten und Aktivkohle in der Mikrowelle

Mikrowellen – Out of the Kitchen

Mikrowellen waren Anfang der 80-iger Jahre in der Küche die große Neuerung, um  schnell und schonend Speisen zu erhitzen.. Die ersten Publikationen, die haushaltsübliche Mikrowellen als Heizquelle im Chemielabor beschreiben, erschienen 1986. Im deutschsprachigem Raum fand die Mikrowelle Einzug in die Schulchemie seit Anfang der 2000-er Jahre. Damit steht eine Möglichkeit zur Verfügung kleine Stoffmengen in kurzer Zeit auf über 1200 oC zu erhitzen. Kleine Proben von Messing oder Borsilikatglas können jetzt leicht hergestellt werden.

Grundlegende Darstellungen

Im deutschen Sprachraum hat vor allem Arnim Lühken durch seine Arbeiten die Verwendung von Haushaltsmikrowellen im Chemieunterricht initiiert.

Lühken, A.,  H. J. Bader: Hochtemperaturchemie im Haushalts-Mikrowellenofen, CHEMKON 8 (2001)1

Auf folgender Seite der Goethe-Universität, Frankfurt, kann die Dissertation von Arnim Lühken aus dem Jahr 2005 heruntergeladen werden:

Ultraschall und Mikrowellenstrahlung im Chemieunterricht

Ein Artikel aus der Anfangszeit der Mikrowellennutzung im Chemielabor findet sich im Journal of chemical Education:

Cresswell, S., S. Haswell: Microwave Ovens-Out of the Kitchen, J. Chem. Educ. 2001,78, 900 – 904.

Weitere Versuchsanregungen

Mikrowellenchemie Einführung und Versuche (Eduthek Institut Dr. Flad)
Chemie in der Mikrowelle im Stuttgarter Fehling-Lab

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